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Kolumne: „Ablenkung vom Virus“ — Buch- und Filmtipps — Vol. 2

Buchempfehlung: „Blackout“ von Andreas Eschbach

Christopher Kid ist ein 17-jähriger Hacker, vor ca. 5 Jahren hackte er das Banksystem und machte als „Computer-Kid“ Schlagzeilen. Danach waren er und sein Vater an der Forschung eines neuralen Mikrochips beteiligt. Doch als ein Mittarbeiter des Forschungsteams sein Wissen missbrauchte, führte dies zur Gründung einer bösartigen Macht, welche „Die Kohärenz“ genannt wird. Diese besteht aus Menschen, welche alle einen Mikrochip in sich tragen und miteinander verbunden sind, wodurch sie zu einem Bewusstsein verschmelzen. „Die Kohärenz“ will die Weltherrschaft erlangen und unterwandert dazu wichtige Institutionen.

 Christopher und seine Familie gehören auch dazu. Doch Christophers Chip ist fehlerhaft und er konnte entkommen. Aber mit seinem Chip hat er nun die Möglichkeit, per Gedanken sekundenschnell zu hacken. Seine einzige Hoffnung ist Jeremiah Jones, ein technikfeindlicher Schriftsteller, welcher seit einiger Zeit als Terrorist gilt und sich deshalb mit einer Gruppe Gleichgesinnter fernab von der Zivilisation irgendwo in der USA versteckt. Diesen versucht Christopher mit Hilfe dessen Kindern Serenity und Kyle zu finden.

„Blackout“ wird durch die Bücher „Hide Out“ und „Time Out“ fortgesetzt. Diese Trilogie setzt sich mit den Problematiken und Risiken der modernen Technik auseinander. Denn viele der wissenschaftlichen Grundlagen für Szenarien wie in „Blackout“ sind heute schon Realität geworden.

Ein, wie ich finde, packender Roman für die etwas Jüngeren unter unseren Lesern.  

Lest weiter auf Seite 3: „Die Blutschule“ von Sebastian Fitzek