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Kolumne: „Ablenkung vom Virus“ — Kulturtipps — Vol. 10

Serientipp: „M*A*S*H“

Die Sitcom handelt vom „4077th Mobile Army Surgical Hospital“, welches „M*A*S*H“ genannt wird. Es liegt wenige Meilen hinter der Front des Koreakriegs. Dort behandeln die Ärzte die stetig aufkommenden Verwundeten. Doch die Hauptfiguren Benjamin Franklin „Hawkeye“ Pierce (Alan Alda) und John Francis „Trapper“ McIntyre (Wayne Rogers) sind nicht wirklich begeistert vom Krieg. Ihren Job erledigen sie zwar vorschriftsmäßig, aber ihre Freizeit verbringen sie mit Albernheiten und Streichen. Dies führt zwangsläufig zum Konflikt mit Major Frank Burns (Larry Linville) und Major Margaret Houlihan (Loretta Swit). Die Majors beschweren sich zwar immer bei Lieutenant Colonel Henry Blake (McLean Stevenson), doch auch dieser hat keine Lust auf Krieg und wäre lieber wieder bei seiner Frau. Wirklich jeder in „M*A*S*H“, außer Burns und Houlihan, haben keine Lust auf Krieg.

Dennoch werden in der Serie auch ernste Themen behandelt und die Figuren werden im Laufe der Serie auch ernsthafter. 

Die Serie wurde von 1972 – 1983 produziert und dauerte mit ihren 256 Folgen länger als der eigentliche Koreakrieg. „M*A*S*H“ war ein der ersten erfolgreichen Sitcoms und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Die letzte Folge hatte mit 77 % die bis heute höchste Einschaltquote einer Fernsehserie in den Staaten.

„M*A*S*H“ ist meiner Meinung nach eine sehr gute Serie, welche man sich ansehen sollte.

Max Opel, MSS 12