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Hermann Hesse: „Unterm Rad“

Buchempfehlung: „20.000 Meilen unter dem Meer“ von Jules Verne

1866 und 1867 kommt es auf den Weltmeeren zu einer Vielzahl von rätselhaften Schiffsunglücken. Die Presse glaubt, dass es sich um ein bisher unbekanntes Seeungeheuer handelt. Der französische Professor Pierre Aronnax hat eine Idee, um was für ein Wesen es sich handeln könnte. Aronnax glaubt, dass es sich um einen gigantischen Narwal handelt.  Wegen seines Fachwissens bittet die amerikanische Regierung Aronnax, sich einer Expedition anzuschließen, welche dieses Phänomen erforschen will. Nachdem das Expeditionsschiff nach einer Begegnung mit dem Ungeheuer sinkt, überleben nur Pierre Aronnax, sein Diener Conseil und der Harpunier Ned Land. Sie landen auf einer metallischen Plattform, welche sich als das Ungeheuer entpuppt. Denn in Wirklichkeit ist es kein Narwal, sondern das Unterseeboot Nautilus, welches von Kapitän Nemo kommandiert wird. Dieser nimmt die drei Schiffsbrüchigen auf und es beginnt ein unglaubliches Abenteuer.

Verne veröffentlichte seinen Roman zwischen 1869 und 1870. Die Figur des Pierre Aronnax ist eine Anspielung auf Verne selbst. Der Roman wurde mehrfach verfilmt. Die wahrscheinlich berühmteste Verfilmung ist die von Disney aus dem Jahre 1954 mit Kirk Douglas. 

Übrigens: die USS Nautilus war das weltweit erste Atom-U-Boot der Welt, das 1954 vom Stapel lief und sogar bis zu 60.000 Meilen, also dreimal so tief wie Jules Vernes fiktives U-Boot, tauchen konnte.

Der Klassiker von Jules Vernes ist mittlerweile in verschieden Ausgaben für jede Altersgruppe erhältlich und absolut lesenswert.

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