Zeit für Experten: 10. Expertentag des BurgGymnasiums
Am Samstag, den 25.05.2019 veranstalte das BurgGymnasium für die Klassenstufen 9-12 den mittlerweile 10. Expertentag, an dem Experten aus 16 Berufsfeldern in die Schule eingeladen wurden.
Den Schülerinnen und Schülern sollten im Laufe des Tages verschiedene Berufsfelder für ihre eigene berufliche Zukunft nahegebracht werden.
Nach einer Begrüßung in der Aula gegen 9 Uhr durch Herrn Rüdiger Schneble, unserem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Kurt Sendldorfer, dem stellvertretenden Schulelternsprecher und Herrn Boris Gaspard, Mitglied der Schulleitung, ging es für die Schülerinnen und Schüler in die verschiedenen Säle für die Vorträge.
Über welches Berufsfeld man sich informieren lassen wollte, konnte man einige Wochen im Voraus selbst entscheiden.
Im Folgenden erfolgt eine kurze Auflistung der Berufsfelder, zu welchen Experten eingeladen wurden:
Architektur, Bankkaufmann, Bundeswehr, Chemie, Fotografie, Frauen in MINT-Berufen, individuelle Berufswahl, Informatik, Ingenieur, Journalismus, Jura, Lehramt, Management, Medizin, Physik und Polizei.
Aus diesem großen Vortragsangebot besuchte jede Schülerin und jeder Schüler zwei Vorträge.
Über jedes Berufsfeld zu berichten, würde den Rahmen dieses Berichts sprengen.
Daher habe ich mich dazu entschieden, über meine beiden gewählten Berufsfelder und deren Vorträge kurz zu berichten.
Mein erster Vortrag gegen 9:30 drehte sich rund um das Studiengebiet des Jura, uns wurden von Herrn Alexander Benra Details des Jurastudiums offengelegt und den Jura-Interessierten unserer Schule wurde erfolgreich ein Einblick in das Berufsleben als Jurist gewährt.
Besonders gute Einsicht konnte uns dabei Herr Benra in den Berufsalltag an einem Arbeitsgericht geben, da Herr Benra selbst Richter am Arbeitsgericht ist.
Unter anderem ist den Besuchern dieses Vortrages nun klar, dass sich bei dem Beruf des Juristen viel darum dreht, Texte und Sachverhalte zu erfassen, sowie zwischen den Zeilen lesen zu können.
Als Lerntechnik für das Jurastudium schlug uns Herr Benra das Lernen und Arbeiten mit Karteikarten vor, um Lern- und Leistungserfolg zu garantieren.
Arbeitet man fleißig und lernt man effektiv, sei ein Jurastudium laut Herrn Alexander Benra in vier Jahren gut zu schaffen.
Insgesamt bleibt zum Jura-Vortrag zu sagen, dass er den interessierten Schülerinnen und Schülern einen stattlichen Eindruck vom Jurastudium und vom anschließenden Berufsleben als Jurist verschaffen konnte.
Der zweite Wunschvortrag, den ich besuchte, drehte sich um das Berufsgebiet des Journalismus. Meine Tätigkeit für die Schülerzeitung verbindet sich natürlich gut mit diesem Vortrag.
Den Vortrag über die Tätigkeitsmöglichkeiten als Journalist hielt uns Frau Alexandra Dietz vom SWR.
Über den Vortrag der Journalistin ist unter anderem im Gedächtnis geblieben, dass Praktika eine unbedingte Voraussetzung für die Tätigkeit als Journalist sind.
Praktika dienen in diesem Fall der vereinfachten Auswahl seines zukünftigen Ressortgebietes.
Des Weiteren wurden uns die Grundprinzipien, die man als Journalist achten sollte, nahegebracht:
Neutralität als oberstes Gebot, gute Recherche als Grundlage für jeden fundierten Artikel und eine dynamische Lebenseinstellung als Berufsvorraussetzung standen dabei ganz vorne.
Wollte man eine Bilanz des 10. Expertentags am BurgGymnasium ziehen, könnte man sagen, dass den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern erfolgreich ein grundlegender Einblick in ihre Interessengebiete gewährt wurde.
Die Expertise der eingeladenen Experten spielt bei der positiven Bilanz eine große Rolle, aber auch, dass die Veranstaltung von 9-12 Uhr samstags in kürzester Zeit die Schülerinnen und Schüler über ihre Interessengebiete auf hohem Niveau aufklärte.
Simon Tritschler, Chefredakteur