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Diamond Hill

Danach ging es zu unserem Hauptziel, dem Diamond Hill. 442 Höhenmeter sollten wir besteigen. Kein Ding, dachten wir uns, denn wir hatten ja schon viel erlebt, von Kaugummis im Haar, bis zum Ankacken-lassen von einer Möwe. Der Berg wollte es uns aber nicht einfach machen, den Lift nach oben hatte nämlich noch niemand gebaut. Es ging zum Teil sehr steil nach oben und wie Herr Trinkaus sagte:“ Das ist nichts für Memmen!“ Und die waren wir nun einmal wirklich nicht. Todesmutig nahmen wir die rote Route bis zur Spitze des Berges. Steile Abhänge, nichts außer Gräser und Felsen, der Schweiß tropfte jedem von der Stirn, aber es hatte sich gelohnt. Eine Aussicht bis zum Meer, eine Aussicht, die wir uns verdient hatten. Wir verharrten einige Augenblicke an dem Ort, bevor wir uns wieder an dem Abstieg machten. Dieser war etwas leichter und im Bus angekommen dauerte es nur wenige Minuten bis die Augenlider schwer wurden und eine schläfige Stimmung herrschte.

Text: Pia Volk, Jana Wetz, Nele Pallmann-Heger

Bilder: Jakob Lindon, Herr Trinkaus