Nachhaltigkeit in unserer Caféteria
Hallo zusammen, wir sind Marie und Mia aus der Klasse 8c. Im Schuljahr 2021/22 besuchten wir zusammen den Erdkundekurs von Frau Götz.
Ein großes Thema dieses Jahres war die Nachhaltigkeit, insbesondere mit Lebensmitteln und Verpackungen. Zu diesem Anlass haben wir die Cafeteria besucht und uns ausgiebig mit Frau Niemietz über dieses Thema unterhalten.
Sobald man den Flur betritt um in die Pause zu gehen, riecht man sofort die frisch (auf)gebackenen Teigwaren.
Wir wollten herausfinden, wie nachhaltig der Cafeteriaverkauf unserer Schule wirklich ist.
Am Freitag, den 08.07.2022 machten wir uns gemeinsam mit unserem Erdkundekurs auf den Weg in die Cafeteria, um das noch einmal genauer zu begutachten. Bevor wir mit Frau Niemietz sprachen, notierten wir unsere ersten Eindrücke.
Anschließend erzählte sie uns einiges, was ihr zum Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Wir testeten das sofort aus. Ich entschied mich für einen Donut. „Tüte oder auf die Hand?” waren ihre Worte. Aber warum diese Frage? Mangelt es an Utensilien? Das fragten wir sofort nach.
„Ich frage das nicht um euch zu ärgern, aber ich sehe zu oft, dass Tüten direkt nach dem Kauf in der Tonne landen. Das möchte ich vermeiden”, war ihre Antwort. Uns fiel direkt auf, dass Nachhaltigkeit eine große und wichtige Rolle für sie spielt.
Weiter haben wir herausgefunden, dass sie größtenteils Bio-Produkte, wie z.B. Bio-Plastikbecher aus Maisstärke oder Bio-Kaffee verwendet.
Außerdem fiel uns auch auf, dass das ein oder andere Mal ein Schüler am Ende der Pause kein warmes Essen mehr bekommt (Schnitzelbrötchen, Currywurst,..). Auch da mussten wir sofort nachhaken. „Ja, ich mache nur eine bestimmte Menge, damit nichts weggeschmissen wird. Es ist schwer zu kalkulieren, mal kommen 20, mal 45. Vorbestellungen würden das einfacher machen.”
Außerdem darf man in der Cafeteria seine Pfandflaschen abgeben, es werden dort überwiegend Glasflaschen verkauft, um auf Plastik zu verzichten.
Uns fiel auch auf, dass das Essen nicht extra verpackt ist und die „Speisekarte“ nicht einlaminiert worden ist, sondern nur aus Papier besteht.
Wenn man genauer hinsieht merkt man, wieviel Mühe hinter einer nachhaltigen Schulcafeteria steckt und dass Frau Niemietz sich selbst auch sehr viel mit diesem Thema auseinandersetzt/gesetzt hat.
Perspektive