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„Pusteblumen“

Eine Geschichte zu einem gefundenen Gegenstand erfinden, diese Aufgabe hatten Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a. Unsere Favoriten präsentieren wir euch hier:

Pusteblumen

Vor langer, langer Zeit lebten die Elfen,  vor Menschenaugen verborgen, im Pusteblumenwald. Die stärkste und mächtigste von ihnen hatte vor sehr langer Zeit eine Kette erschaffen, die das Portal zur Menschenwelt öffnen konnte. Doch diese Kette war schon lange verschollen.

Die Elfen lebten glücklich im Pusteblumenwald – bis zu diesem Tag.

Wie durch ein Wunder tat sich, ohne Hilfe der magischen Kette, das Portal auf und ein unheimlicher Sog zog die Königin der Elfen in die Welt der Menschen. Großes Entsetzen ging durch das Volk und bevor sie in der Lage waren, etwas zu tun, hatte sich das Portal schon wieder geschlossen.

Die Nachricht breitete sich aus wie ein Lauffeuer, alle waren bestürzt. Doch die Kette zum Öffnen des Portals war seit Jahrhunderten unauffindbar. Würden sie bis zum nächsten Neumond ihre Königin nicht retten können, so wäre sie bis zum Ende aller Zeiten in der Menschenwelt verloren.

Die Elfen durchsuchten den kompletten Pusteblumenwald, jede einzelne Pusteblume wurde auf das Gründlichste durchforstet. Doch die Kette, der Schlüssel zum Portal wurde nicht gefunden.

Noch heute waten die Elfen auf die Rückkehr ihrer Königin, die ihr Pusteblumenreich noch retten könnte. Denn mit jedem Neumond ohne ihre Regentin wird das Reich um eine Pusteblume ärmer. Manchmal, wenn Neumond ist, kann man die verzweifelten Rufe der Elfen hören…

Svenja Utsch und Kira Wilbert, 8a