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50-jähriges Jubiläum zur Städtepartnerschaft

50-jähriges Jubiläum

Zum 50-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Kaiserslautern und Saint-Quentin fand in Zusammenarbeit zwischen dem Burggymnasium und dem Unionviertel im Union-Kino eine feierliche Abschlussveranstaltung statt.
Im vollbesetzten Union-Kino wurden i Rahmen der Feierlichkeiten drei Projekte präsentiert, die letztes Schuljahr in Kooperation mit dem collège Jean Moulin und dem lycée Saint-Jean et la Croix stattgefunden hatten. Die Projekte wurden dazu dem Publikum in zweisprachigen Reden vorgestellt, es gab eine Lesung und eine Beamer-Präsentation.

 

Über Erinnerungskultur und eine ganz besondere Austauscherfahrung

Das Buchprojekt „Souviens-toi – Erinnere Dich“ befasste sich mit dem Schicksal der jüdischen Familie Tuteur und der Erinnerungskultur der Stadt Kaiserslautern. Im Union-Viertel stand früher das Wohnhaus der Familie, heute liegen dort die Stolpersteine der im Zweiten Weltkrieg ermordeten Kinder Carola und Claus Tuteur. Präsentiert wurde das Projekt von der Klasse 10e. Aus dem Buch Anna Konstanzer aus der Klasse 6a.
Das zweite Projekt bestand aus binationalen Schülerworkshop in Verdun zum Thema „Wahljahr 2017“. Es wurde gestaltet von Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 und 13 aus dem bilingualen Zweig.
Als drittes Projekt wurde über den Schüleraustausch des BurgGymnasiums berichtet. Lara Hammer erzählte uns dabei eine rührende Geschichte. Ihr Patenonkel kommt nämlich aus Saint-Quentin und ist der ehemalige Austauschpartner ihres Vaters. Aus einem anfänglichen Schüleraustausch wurde eine große Freundschaft.

 

Erfolgreiche Preisträger

Alle Projekte wurden von der Bürgermeisterin Frédérique Macarez sehr gelobt. Vom Verein Kaiserslautern International erhielten die Projekte 1. und 2 Preise mit jeweils 500€. Frau Florence Kernech, die nicht nur die Projekte der Schüler betreut hatte, und Murphy Burkhard von der „Blauen Blume“, welche die Veranstaltung zu großen Teilen organisiert hatten, verabschiedeten ihre Gäste noch zum Ende.

eingesandt von: Sofia Oeckinghaus