BurgActivity

Kolumne: „Ablenkung vom Virus“ — Kulturtipps — Vol. 14 (Abschluss)

Buchempfehlung: „Eine wie Alaska“ von John Green

Die Handlung des Jugendbuchs gliedert sich in zwei verschiedene Zeitabschnitte. Im Teil „Vorher“ geht es darum wie der in der Schule unbeliebte Miles Halter seine Abschiedsfeier mit seinen Eltern und zwei weiteren Gästen verbringt. Denn Miles verlässt seinen Heimatort in Florida, um auf das Internat „Culver Creek“ in Alabama zu gehen. Seinen Eltern erklärt er seine Entscheidung mit den letzten Worten des französischen Dichters François Rabelais. 
Dieser sagte einst: „Nun mache ich mich auf die Suche nach dem großen Vielleicht.“

Auf der neuen Schule freundet sich Miles mit seinem Mittbewohner Chip Martin an, der den Spitznamen „The Colonel“ trägt, und verliebt sich in Alaska Young.

Im Teil „Danach“ erfahren die Schüler, dass Alaska bei einem Autounfall gestorben ist. Da sich Miles und Chip die Schuld an dem Unfall geben, versuchen die beiden, die Unfallnacht aufzuklären.

Das Buch weist nach Aussagen von John Green gewisse autobiografische Züge zum Leben des Autors auf. „Eine wie Alaska“ ist übrigens der Debütroman von Green. Der Autor arbeitete bis zu Veröffentlichung im Jahre 2005 fast vier Jahre daran.  

Der Jugendroman ist sehr lesenswert und ein sehr schön geschriebenes Buch. Außerdem ist es für den ein oder anderen eine gute Möglichkeit seine Englischkenntnisse durch das Lesen der englischen Originalausgabe zu verbessern.