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Kolumne: „Ablenkung vom Virus“ — Kulturtipps — Vol. 12

Beitragsbild: Entnommen aus pixabay.com

Max Opel, MSS 12, berichtet wöchentlich im Rahmen seiner Kolumne „Ablenkung vom Virus — Buch- und Filmtipps“ von Büchern, Filmen und Serien, mit denen man sich vom aktuellen Geschehen ablenken kann und mit denen sich gemütliche Stunden zuhause verbringen lassen. Die Perspektive gibt hiermit den Startschuss und wünscht viel Spaß beim Lesen!

Hier geht es zum letzten Kolumnenbeitrag.

Buchempfehlung: „Der nasse Fisch. Gereon Raths erster Fall“ von Volker Kutscher

Der Kommissar Gereon Rath lässt sich 1929 von Köln nach Berlin versetzen. Die Stadt Berlin, in der Gereon Rath nun seinen Lebensunterhalt verdienen will, ist zu dieser Zeit eine Stadt im Rausch. Rath arbeitet zunächst für die Sittenpolizei im Polizeipräsidium Alexanderplatz. Aber Gereon Rath ist sehr ehrgeizig und verfolgt weiterhin sein Karriereziel: Er möchte zu Mordkommission, die vom innovativen und modernen Kriminalrat Ernst Gennat geleitet wird. Als eine Leiche im Landwehrkanal gefunden wird, sieht Gereon seine Chance und mischt sich in die Ermittlungen ein. Bei seinen Ermittlungen lernt er Charlotte Ritter kennen.

Volker Kutscher eröffnet dem Leser eine lebendige Vergangenheit und geht dabei auch auf historische Ereignisse ein. „Der nasse Fisch“ ist 2008 erschienen und bildet den ersten Teil von Kutschers „Gereon-Rath-Zyklus“. 
Außerdem dient die Handlung des Krimis als Vorlage der 2017 erschienen Fernsehserie „Babylon Berlin“.

Seit 2018 gibt es das Buch auch als Comic. 

Jeder, der die Serie kennt, sollte sich das Buch mal anschauen, denn es gibt einige Unterschiede. Aber auch wer die Serie nicht kennt, sollte das Buch lesen. Denn es ist nicht nur ein Krimi, sondern auch eine Beschreibung einer spannenden Zeit in der deutschen Geschichte.