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Kolumne: „Ablenkung vom Virus“ — Buch- und Filmtipps — Vol. 3

Filmempfehlung: „Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All“ von Robert Wise

In einem kleinen Ort in New Mexico stürzt eine Raumsonde ab. Plötzlich bricht eine Seuche aus und tötet alle Einwohner des Ortes. Ein Baby und ein alter Greis sind die einzigen Überlebenden. Ein Team aus Wissenschaftlern erhält nun den Regierungsauftrag, die Seuche zu untersuchen und ein Heilmittel zu finden. Das Team wird angeführt von Dr. Jeremy Stone (Arthur Hill) und wurde von diesem mit Experten anderer Fachbereiche besetzt. Darunter sind Dr. Charles Dutton (David Wayne), Dr. Ruth Leavitt (Kate Reid) und der Chirurg Dr. Mark Hall (James Olson). Das Team wird unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in ein von der Außenwelt isoliertes, unterirdisches Labor namens „Steppenbrand“ (im engl. Original „Wildfire“) gebracht, das für mögliche biologische Bedrohungen vom Weltraumprogramm eingerichtet wurde. Außerdem wurde das Labor für den Ernstfall mit einem nuklearen Selbstzerstörungsmechanismus ausgestattet. 

Der Film basiert auf dem 1969 erschienen Roman „Andromeda“ von Michael Crichton. Dieser schrieb auch die Drehbücher für „Jurassic Park“ und der Pilotfolge der Serie „Emergency Room“. Der Film hat, für das Jahr 1971, moderne und revolutionäre Effekte. So kostet die Darstellung des Organismus 250.000 USD. Die Spezialeffekte stammen von Douglas Trumbull, der durch seine Mitarbeit bei „2001: Odyssee im Weltraum“ und später „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ und „Blade Runner“ bekannt wurde.

Max Opel, MSS 12